Rathausmarkt 8, 24340 Eckernförde
Beschreibung
Im Herzen der Stadt, am Rathausmarkt, liegt das Museum Eckernförde. Es befindet sich im historischen Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, dessen Mittelpunkt ein großer Bürgersaal bildet. Dieser diente früher u. a. für Gerichtsverhandlungen und Hochzeiten – und noch heute kann man sich hier standesamtlich trauen lassen!
Im Bürgersaal und in den angrenzenden Gebäudeteilen berichten Möbel, Gemälde sowie kunst- und kulturgeschichtliche Gegenstände von der Eckernförder Wohnkultur, den Gilden, dem Handel und dem Gewerbe. Es entsteht ein lebendiges Bild der Stadt und der Menschen, die hier lebten und wirkten. Hervorzuheben sind Ausstellungsstücke aus der Blütezeit der Eckernförder Fayence im 18. Jahrhundert. Außerdem vermitteln eine historische Küche, zahlreiche Objekte zum Thema Wäschepflege und ein originaler Kaufmannsladen, wie sich unser Leben in den letzten 100 Jahren verändert hat.
Die Stadt ist geprägt von ihrer einzigartigen Lage am Meer. So verdankt Eckernförde seine wirtschaftliche Blüte der Fischverarbeitungsindustrie mit den berühmt gewordenen „Kieler Sprotten“. Exponate aus dem Bereich der Fischerei und Fischräucherei zeigen, dass das Leben und Arbeiten am Meer den Alltag und das Stadtbild geformt hat. Und auch eine Begebenheit, die Eckernförde in die Geschichtsbücher brachte, hat mit der Ostsee zu tun: das Gefecht von Eckernförde. Am 5. April 1849 kämpften schleswig-holsteinische Landbatterien erfolgreich gegen dänische Kriegsschiffe. Das Ereignis erzeugte ein Medienspektakel, das im Museum durch Gemälde, Grafiken und zahlreiche Fund- und Erinnerungsstücke dokumentiert wird.
Eine Gemäldegalerie widmet sich zudem den Eckernförder Künstlern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zwischen Porträtkunst und impressionistischer Landschafts- und Stillebenmalerei. Der angrenzenden Zeit zwischen Weimarer Republik und Bundesrepublik ist eine Abteilung gewidmet, die Nationalsozialismus, Krieg und Flucht in und nach Eckernförde zum Thema hat.
Besondere Attraktionen sind außerdem eine Sammlung fast vergessener elektrischer Geräte und eine stadtbildhafte Modellbahnanlage, die den Besucher in das Jahr 1951 zurückversetzt. Regelmäßige Sonderausstellungen ergänzen die ständige Sammlung.
Im Bürgersaal und in den angrenzenden Gebäudeteilen berichten Möbel, Gemälde sowie kunst- und kulturgeschichtliche Gegenstände von der Eckernförder Wohnkultur, den Gilden, dem Handel und dem Gewerbe. Es entsteht ein lebendiges Bild der Stadt und der Menschen, die hier lebten und wirkten. Hervorzuheben sind Ausstellungsstücke aus der Blütezeit der Eckernförder Fayence im 18. Jahrhundert. Außerdem vermitteln eine historische Küche, zahlreiche Objekte zum Thema Wäschepflege und ein originaler Kaufmannsladen, wie sich unser Leben in den letzten 100 Jahren verändert hat.
Die Stadt ist geprägt von ihrer einzigartigen Lage am Meer. So verdankt Eckernförde seine wirtschaftliche Blüte der Fischverarbeitungsindustrie mit den berühmt gewordenen „Kieler Sprotten“. Exponate aus dem Bereich der Fischerei und Fischräucherei zeigen, dass das Leben und Arbeiten am Meer den Alltag und das Stadtbild geformt hat. Und auch eine Begebenheit, die Eckernförde in die Geschichtsbücher brachte, hat mit der Ostsee zu tun: das Gefecht von Eckernförde. Am 5. April 1849 kämpften schleswig-holsteinische Landbatterien erfolgreich gegen dänische Kriegsschiffe. Das Ereignis erzeugte ein Medienspektakel, das im Museum durch Gemälde, Grafiken und zahlreiche Fund- und Erinnerungsstücke dokumentiert wird.
Eine Gemäldegalerie widmet sich zudem den Eckernförder Künstlern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zwischen Porträtkunst und impressionistischer Landschafts- und Stillebenmalerei. Der angrenzenden Zeit zwischen Weimarer Republik und Bundesrepublik ist eine Abteilung gewidmet, die Nationalsozialismus, Krieg und Flucht in und nach Eckernförde zum Thema hat.
Besondere Attraktionen sind außerdem eine Sammlung fast vergessener elektrischer Geräte und eine stadtbildhafte Modellbahnanlage, die den Besucher in das Jahr 1951 zurückversetzt. Regelmäßige Sonderausstellungen ergänzen die ständige Sammlung.