Schlossplatz 1, 24768 Rendsburg
Beschreibung
Noch heute zeugt die Bezeichnung "Schlossplatz" von der Bedeutung Rendsburgs als mittelalterliche Residenzstadt der Schauenburger Grafen. Hier befand sich ehemals die 1199 erstmalig erwähnte Reinholdsburg, die sich vermutlich von der Denkerstraße bis zur Pannkokenstraat und vom Mühlengraben bis zur Torstraße erstreckte. Die Burgwälle wurden 1663 geschleift und das baufällig gewordene Schloss 1718 abgebrochen. Heute wird der Platz vom 1760 errichteten Heiligen-Geist-Spital und einer heterogenen Randbebauung aus historischen Gebäuden und Neubauten geprägt.
Im Jahr 1881 wurde der gusseiserne "Gerhardsbrunnen" im Zentrum des Schlossplatzes errichtet, der in der Büdelsdorfer Carlshütte gefertigt wurde. Der neugotische Gusseisentabernakel erinnert an den Grafen Gerhard III. von Schauenburg (1293 - 1340), der Rendsburg im Jahr 1339 das "Große Stadtprivileg" verlieh und der Stadt zusätzlich Land übereignete.
Der Schlossplatz wurde 2005 neu gestaltet. Neben dem Gerhardsbrunnen befindet sich heute ein Stadtmodell, das Rendsburg um die Mitte des 17. Jahrhunderts wiederspiegelt.
Im Jahr 1881 wurde der gusseiserne "Gerhardsbrunnen" im Zentrum des Schlossplatzes errichtet, der in der Büdelsdorfer Carlshütte gefertigt wurde. Der neugotische Gusseisentabernakel erinnert an den Grafen Gerhard III. von Schauenburg (1293 - 1340), der Rendsburg im Jahr 1339 das "Große Stadtprivileg" verlieh und der Stadt zusätzlich Land übereignete.
Der Schlossplatz wurde 2005 neu gestaltet. Neben dem Gerhardsbrunnen befindet sich heute ein Stadtmodell, das Rendsburg um die Mitte des 17. Jahrhunderts wiederspiegelt.