An der Kirche 2, 24354 Kosel
Beschreibung
Die evangelische St. Laurentius Kirche in Kosel ist eine von drei Rundturmkirchen im Raum Schleswig. Sie stammt etwa aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.
Da es wenig Aufzeichnungen über die frühen Zeiten der Kirche gibt, kann man über ihre frühe Geschichte bis Ende der Reformation nur spekulieren. Es ist möglich, dass der Rundturm aufgrund der weiten Sicht vom obersten Boden als Beobachtungsplattform diente. Nach der Reformation und der Auflösung des Domkapitals war St. Laurentius eine königliche Verwaltungseinheit. Kosel und Weseby bildeten damals die Vogtey „Cosel“ und waren Teil des zweiten Domkapiteldistriktes. Als dieser 1777 aufgelöst wurde, kam die Vogtey „Cosel“ zur Hüttener Harde und anschließend mit Beginn der Preußischen Zeit enstand die Gemeinde Kosel. Da es keine Pastorenherrschaft in der Gemeinde gab, wurde beim Generationswechsel ein Festgeld an den König gezahlt, um „freie Eigentümer“ zu werden. Somit waren sie Untertanen des dänischen Königs und nicht des Herzogs von Schleswig.
Es handelt sich um einen romantischen, einschiffigen Feldsteinbau mit rundem Westturm mit Kegeldach, der erst später angebaut wurde. Das Innere der Kirche ist mit einer manieristischen Gewölbeausmalung aus Mitte des 17. Jahrhunderts, einem spätgotisch gewölbten Kastenchor des 17. Jahrhunderts und einem Altar mit Abendmahlsgemälde ausgestattet.
Heute gehören etwa 2500 Menschen der Gemeinde Kosel an. Neben der St. Laurentius Kirche gehören sowohl die Kreuzkirche Fleckebys und die Kapelle Louisenlunds zur Gemeinde. Es werden ganzjährig zu Sonntags-, Kinder- und Feiertagsgottesdiensten und vielem mehr wie Abend- und Taizé-Andachten eingeladen.
Da es wenig Aufzeichnungen über die frühen Zeiten der Kirche gibt, kann man über ihre frühe Geschichte bis Ende der Reformation nur spekulieren. Es ist möglich, dass der Rundturm aufgrund der weiten Sicht vom obersten Boden als Beobachtungsplattform diente. Nach der Reformation und der Auflösung des Domkapitals war St. Laurentius eine königliche Verwaltungseinheit. Kosel und Weseby bildeten damals die Vogtey „Cosel“ und waren Teil des zweiten Domkapiteldistriktes. Als dieser 1777 aufgelöst wurde, kam die Vogtey „Cosel“ zur Hüttener Harde und anschließend mit Beginn der Preußischen Zeit enstand die Gemeinde Kosel. Da es keine Pastorenherrschaft in der Gemeinde gab, wurde beim Generationswechsel ein Festgeld an den König gezahlt, um „freie Eigentümer“ zu werden. Somit waren sie Untertanen des dänischen Königs und nicht des Herzogs von Schleswig.
Es handelt sich um einen romantischen, einschiffigen Feldsteinbau mit rundem Westturm mit Kegeldach, der erst später angebaut wurde. Das Innere der Kirche ist mit einer manieristischen Gewölbeausmalung aus Mitte des 17. Jahrhunderts, einem spätgotisch gewölbten Kastenchor des 17. Jahrhunderts und einem Altar mit Abendmahlsgemälde ausgestattet.
Heute gehören etwa 2500 Menschen der Gemeinde Kosel an. Neben der St. Laurentius Kirche gehören sowohl die Kreuzkirche Fleckebys und die Kapelle Louisenlunds zur Gemeinde. Es werden ganzjährig zu Sonntags-, Kinder- und Feiertagsgottesdiensten und vielem mehr wie Abend- und Taizé-Andachten eingeladen.